Am Stommelerbusch Katholische Kirche Pulheim

Peru-Pro­jekt

Die kommende Altkleidersammlung findet am Samstag, 9. November 2024 von 9.00 - 13.00 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Schützenhaus statt.

Peru-Projekt - kosmas-damian.de

Wir unterstützen die Organisation "Alas de Esperanza" beim Aufbau der Wasserversorgung für und mit peruanischen Dörfern.

"Wasser ist die Kraft, die uns verbindet"

Obwohl Peru eines der wasserreichsten Länder der Welt ist, haben mehr als 6 Millionen Peruaner immer noch keinen Zugang zu sauberem Wasser. Diese Entwicklung hat sich durch den Klimawandel noch verschärft und führt zu einem Teufelskreis von Armut und Krankheit. Viele Menschen flüchten in die Slums der Städte wie Lima. Initiativen der Regierung sind vor allem auf die Küste beschränkt. Abgelegenere Gemeinden im Andenhochland und im Amazonasgebiet erhalten kaum staatliche Unterstützung. Seit 20 Jahren unterstützt die kanadische Organisation „Les Ailes de l’Espérance“ mit Ihrem peruanischen Ableger „Alas de Esperanza“ (Flügel der Hoffnung) abgelegene Gemeinden in Peru bei der Entwicklung eines zuverlässigen und nachhaltigen Wasserversorgungssystems. Bisher wurden ca. 50.000 Menschen erreicht.

Haben Sie Fragen, Interesse an weiteren Informationen oder möchten Sie mithelfen?

Senden Sie uns einfach eine kurze E-Mail oder rufen Sie uns an:

Telefon: 02238 4559121

Unterstützen auch Sie unser Projekt mit einer Spende:

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Betreff: "Alas des Esperanza" sowie ihre Adresse für die Zusendung einer Spendenbescheinigung

Chulit Alto - unser Wasserprojekt 2023 in Peru

Das Dorf Chulit Alto liegt im Andenhochland auf 2.800 Metern Höhe im Distrikt Chota im Norden von Peru. Dort leben aktuell in 60 Familien 210 Einwohner, bis zu 300 Einwohner könnten es in Zukunft werden. Die Menschen leben von Vieh- und Landwirtschaft, ein geringer Überschuss wird auf Märkten verkauft.

Wegen fehlendem Zugang zu sauberem Trinkwasser trinken die Menschen Regenwasser und verschmutztes Wasser aus Bewässerungskanälen unterhalb des Dorfes. Folge sind Krankheiten und eine hohe Sterblichkeit.


Frau beim Wasserholen

Das Projekt: An zwei Quellen werden Wassersammelbecken gebaut. Von dort wird Wasser über Rohrleitungen mit Hilfe von Solarpumpen zu einem Reservoir und dann weiter zu Waschbecken an den Häusern der Familien geleitet.

  • Die Menschen erhalten damit Zugang zu sauberem Trinkwasser. Damit werden sich Gesundheit und Hygiene und damit auch ihre Lebensbedingungen verbessern.
  • Ein Wasserkomitee (mit 50% Frauen) wird gewählt, die Dorfbewohner arbeiten im Projekt aktiv mit, es gibt Schulungen z.B. zur Wassernutzung und Gesundheit.
  • Die Kosten betragen 120.000 €, davon tragen ca. ¼ die Dorfbewohner durch ihre Arbeit und die Kommune durch gestelltes Material.

Die Einweihung ist Anfang 2024 geplant.

André Franche, Präsident unseres Partners "Alas de Esperanza" beim Projektbeginn: „Die Dorfbewohner und besonders die Mütter schildern uns sehr emotional, welche Folgen der Mangel an sauberem Trinkwasser für ihre Gemeinschaft hat. Wir steigen hinab zur Quelle, aus der das kristallklare Wasser für unser Projekt sprudelt.

Die Menschen in Chulit Alto danken Ihnen sehr für Ihre Unterstützung.“

Projektbesprechung mit Dorfbewohnern

Freude und Dank - sauberes Wasser in Peru

Andre Franche
Am 21. August 2022 wurde unser Wasserprojekt im Amazonasdorf Shenontiari eingeweiht.

Das Dorf Shenontiari liegt im peruanischen Amazonastiefland in der Provinz Atalaya und ist nur mit dem Boot zu erreichen (3 Stunden von Atalaya und dann 2,5 Stunden zu Fuß). Dort sind über 300 Menschen dringend auf sauberes Trinkwasser angewiesen. Die Menschen leben von Fischfang und Landwirtschaft als Selbstversorger. Mangels Trinkwasser nutzen die Menschen verschmutztes Flusswasser. Folge sind Atemwegs- und Durchfallerkrankungen, Hauptursachen für Kindersterblichkeit.

André Franche - Präsident unseres Partners "Alas de Esperanza" - berichtet:

„Bei den Einheimischen macht sich ein starkes Gefühl des Stolzes auf die geleistete Arbeit bemerkbar.
Von nun an wird das Leben der Einwohner von Shenontiari schöner und würdiger sein, und zwar dank des dauerhaften Zugangs zu sauberem Trinkwasser.“

Erlöse von Aktionen, unseres Pfarrfestes, der Altkleidersammlungen sowie Beiträge vieler Pulheimer haben dies möglich gemacht.
Die Dorfbewohner danken allen Unterstützern in Pulheim von ganzem Herzen!