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am 15.09.2022
Aktuelle Nachrichten | AK Eine Welt


Am 21. August wurde unser Wasserprojekt im Amazonasdorf Shenontiari eingeweiht.

André Franche - Präsident unseres Partners "Alas de Esperanza" - berichtet:

„Bei den Einheimischen macht sich ein starkes Gefühl des Stolzes auf die geleistete Arbeit bemerkbar. Von nun an wird das Leben der Einwohner von Shenontiari schöner und würdiger sein, und zwar dank des dauerhaften Zugangs zu sauberem Trinkwasser.“

Erlöse von Aktionen, unseres Pfarrfestes, der Altkleidersammlungen sowie Beiträge vieler Pulheimer haben dies möglich gemacht. Die Dorfbewohner danken allen Unterstützern in Pulheim von ganzem Herzen! Ein neues Wasserprojekt ist in Vorbereitung.




Einweihung unseres Wasserprojektes in Peru

Wir brechen sehr früh von von einem winzigen Dorf auf, wo wir die Nacht in der Kapelle in Gesellschaft einer riesigen Tarantel verbracht haben. Mit einem Kanu überqueren wir erst den Fluss « Unini » und nach einer halbstündigen Wanderung nochmals einen Nebenfluss. Dort warten Samuel, unser Maestro (Vorarbeiter), und Angel Huaman, der Sozialmanager, mit ihren Motorrädern auf uns, um uns in das Dorf Shenontiari zu bringen. Eine echte Motocross-Fahrt über einen steilen und schlammigen Pfad. Am Eingang des Dorfes Shenontiari erwartet uns eine große Versammlung, um uns willkommen zu heißen. Wir besichtigen die Infrastruktur des Projekts: die Zisterne und die Pumpe sowie  die Solarpaneele, den Wassertank und die Waschbecken. Wir prüfen die Solarpumpe und sie funktioniert einwandfrei. Nach den Festansprachen folgt die Enthüllung der Gedenktafel, einige Lieder und Tänze. Und das für die ganze Dorfgemeinschaft zubereitete Essen.


Bei den Einheimischen macht sich ein starkes Gefühl des Stolzes auf die geleistete Arbeit bemerkbar. Sie haben etwas erreicht, was aufgrund der enormen Schwierigkeiten, die Materialien in das Dorf zu bringen, unmöglich erschien. Zu Beginn des Projekts im Jahr 2019 haben die Menschen die Zement- und Sandsäcke auf ihren Rücken transportiert. Der Weg dauerte zweieinhalb Stunden zu Fuß durch den Dschungel. Daraus resultierten die Höhen und Tiefen ihrer Motivation, die Arbeit fortzusetzen. Der Sozialmanager Angel Huamán und der Lehrer Joël, ein Absolvent von Nopoki (eine Hochschule für die Lehrerausbildung im Regenwald) spielten eine wichtige Rolle dabei, die Motivation der Einheimischen aufrechtzuerhalten. Sie überzeugten sie auch, einen kleinen höhergelegten-LKW zu mieten. Alas de Esperanza hat den Treibstoff beigesteuert. So gelang es ihnen, alle benötigten Materialien zu transportieren, obwohl der Lastwagen mehrmals in den Schluchten und im Schlamm stecken geblieben ist. Die Leute haben daraufhin den Weg verbreitert, damit der LKW durchfahren konnte. Von nun an wird das Leben der Ureinwohner von Shenontiari schöner und würdiger sein, und zwar dank des dauerhaften Zugangs zu sauberem Trinkwasser.

Der technische Teil: Das aus zwei Quellen gewonnene Wasser wird in eine Zisterne geleitet. Von dort wird es in einen Wassertank auf einem Wasserturm gepumpt und dann per Schwerkraft an alle Häuser verteilt. Jede Familie wird ein eigenes Waschbecken und eine Dusche haben. Die Dorfbewohner sind gerade dabei, den Bau der Betonwaschbecken abzuschließen.
Ich übermittle Ihnen die große Dankbarkeit der Ascheninka-Ureinwohner von Shenontiari. Ein aufrichtiges DANKESCHÖN an alle Menschen in der Pfarrei St. Kosmas und Damian in Pulheim für die großzügige Unterstützung, die die Menschen vor Ort sehr zu schätzen wissen.

Bei den Einheimischen macht sich ein starkes Gefühl des Stolzes auf die geleistete Arbeit bemerkbar. Sie haben etwas erreicht, was aufgrund der enormen Schwierigkeiten, die Materialien in das Dorf zu bringen, unmöglich erschien. Zu Beginn des Projekts im Jahr 2019 haben die Menschen die Zement- und Sandsäcke auf ihren Rücken transportiert. Der Weg dauerte zweieinhalb Stunden zu Fuß durch den Dschungel. Daraus resultierten die Höhen und Tiefen ihrer Motivation, die Arbeit fortzusetzen.
Der Sozialmanager Angel Huamán und der Lehrer Joël, ein Absolvent von Nopoki (eine Hochschule für die Lehrerausbildung im Regenwald) spielten eine wichtige Rolle dabei, die Motivation der Einheimischen aufrechtzuerhalten. Sie überzeugten sie auch, einen kleinen höhergelegten-LKW zu mieten. Alas de Esperanza hat den Treibstoff beigesteuert. So gelang es ihnen, alle benötigten Materialien zu transportieren, obwohl der Lastwagen mehrmals in den Schluchten und im Schlamm stecken geblieben ist. Die Leute haben daraufhin den Weg verbreitert, damit der LKW durchfahren konnte. Von nun an wird das Leben der Ureinwohner von Shenontiari schöner und würdiger sein, und zwar dank des dauerhaften Zugangs zu sauberem Trinkwasser.



Der technische Teil: Das aus zwei Quellen gewonnene Wasser wird in eine Zisterne geleitet. Von dort wird es in einen Wassertank auf einem Wasserturm gepumpt und dann per Schwerkraft an alle Häuser verteilt. Jede Familie wird ein eigenes Waschbecken und eine Dusche haben. Die Dorfbewohner sind gerade dabei, den Bau der Betonwaschbecken abzuschließen. Ich übermittle Ihnen die große Dankbarkeit der Ascheninka-Ureinwohner von Shenontiari. Ein aufrichtiges DANKESCHÖN an alle Menschen in der Pfarrei St. Kosmas und Damian in Pulheim für die großzügige Unterstützung, die die Menschen vor Ort sehr zu schätzen wissen.


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